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Geschichte des Bieres
Geschichte des Bieres

Bier ist das älteste heute bekannte alkoholische Getränk. Die ersten Spuren seiner Herstellung wurden in der Raqefet-Höhle im heutigen Israel gefunden. Bereits vor 13.000 Jahren wurde er hier gebraut. Es wird davon ausgegangen, dass der Mensch Getreide zunächst nicht für Brot, sondern für Bier anbaute. Und jetzt können wir in vielen Bars bier aus aller welt probieren.

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Die ersten Belege für die industrielle Herstellung des Getränks stammen aus dem 7. Jahrtausend vor Christus. Auf Tontafeln, die von Archäologen in Mesopotamien gefunden wurden, sind ein Braubottich und Brauer abgebildet. Natürlich verwendeten die Sumerer keine modernen Rezepte, sondern brauten das Getränk aus Gerste und Dinkel unter Zugabe verschiedener Gewürze.

Die alten Babylonier erwähnten das Bier zum ersten Mal in ihren Gesetzen, und zwar in recht strenger Form. Vor viertausend Jahren wurde der Besitzer eines Lokals für ein minderwertiges Getränk mit dem Tod bestraft. Im alten Ägypten hatte man großen Respekt vor dem berauschenden Getränk. Hier wurde nicht nur Gerstenbier gebraut, sondern auch Weizenbier, dessen Rezept dem Gott Osiris zugeschrieben wird. Die Ägypter hatten insgesamt etwa 20 Rezepte, und das Getränk war Teil der Ration von Kriegern und Pyramidenbauern.

In der griechischen Antike liebten sie Bier und brauten es aus Gerste und Weizen, während die Römer es als "Getränk der Barbaren" betrachteten. Alte römische Historiker beschreiben, dass die Kelten und Germanen sowie andere europäische Stämme, die mit den Legionen kämpften, Bier brauten.

Bier im Mittelalter

Bier wird in Nordeuropa seit der Antike gebraut. Die Wikinger nannten es Odins Gebräu, und eine Besonderheit der Rezeptur war der Zusatz von Kiefernnadeln. Die daraus resultierende Tinktur enthielt viel Vitamin C und rettete vor vielen Krankheiten. Die Wikinger feierten gerne Feste und tranken Bier in großen Mengen. Die Kunst, mehr zu trinken als der Nachbar, wurde ebenso geschätzt wie militärische Fähigkeiten.

Während des Mittelalters wurden in Kontinentaleuropa die Klöster in Deutschland und Flandern zu den wichtigsten Zentren der Bierherstellung. Die Mönche entwickelten Hunderte von Rezepten, von denen viele noch immer als die besten gelten. Nicht umsonst zeigen die Etiketten beliebter Marken heute oft einen Mönch mit einem Becher des schaumigen Getränks. Die erste Erwähnung des Bierbrauens in Klöstern geht auf das achte Jahrhundert zurück. Bier wurde nicht nur von Mönchen, sondern auch von Nonnen getrunken, und das Getränk wurde an Kinder verteilt. Das lag daran, dass es nicht sicher war, Wasser zu trinken - es war oft verunreinigt, und das Abkochen war im finsteren Mittelalter nicht üblich.

Im vierzehnten und fünfzehnten Jahrhundert hatte sich das Brauen zu einem lukrativen Geschäft entwickelt, und allein in Hamburg gab es 600 Brauereien, die Weizen zum Brauen verwendeten. Die deutschen Bierbrauer wählten König Gambrinus zu ihrem Schutzpatron. Der Prototyp war Herzog Primus, der den Wettbewerb um den Titel des Chefbrauers in Brüssel gewann. Er sollte der Mann sein, der ein Fass Bier über den Hauptplatz der Stadt tragen konnte. Viele der starken Männer konnten das nicht, aber der Herzog trank das Fass aus und trug den leeren Behälter. Ob es sich dabei um Fiktion handelt, ist nicht sicher, aber Herzog Primus war eine historische Persönlichkeit und berühmt für seine zahlreichen Siege bei Ritterturnieren.

Essensetikette, Tipps und andere Belange
Essensetikette, Tipps und andere Belange

In vielerlei Hinsicht ist die deutsche Esskultur mit der der meisten Länder der Welt vergleichbar. Dennoch ist schon so mancher US-Amerikaner oder Kanadier von einem deutschen Kellner oder einer deutschen Kellnerin überrascht worden, weil er den europäischen/deutschen Stil beim Essengehen nicht richtig verstanden hat. Nordamerikaner sollten sich zum Beispiel darüber im Klaren sein, dass Trinkgeld im deutschsprachigen Raum nicht üblich ist. In einem deutschen Restaurant kann es vorkommen, dass man eine Ewigkeit warten muss, bis der Wirt oder die Wirtin einem einen Platz zuweist. Normalerweise darf man sich seinen Platz selbst aussuchen. Mit ein bisschen Übung ist das gar nicht so schwierig. Wissen Sie, wo das Wasser steht? Leitungswasser ist nicht erlaubt! Sie fragen sich vielleicht, warum Sie keine Kreditkarten akzeptieren. Viele Lokale in Deutschland und Österreich akzeptieren keine Plastikkarten. Haben Sie herausgefunden, warum Nordamerikaner dies lesen müssen? Kontinentaleuropäer und erfahrene Weltenbummler können jetzt zu einem anderen Thema übergehen. Ich sage Ihnen, dass es von Vorteil ist, all dies zu lesen, weil es im deutschsprachigen Raum nur wenige schlechte Restaurants gibt. Trotzdem ist es machbar. Denken Sie nur an die erste Essensregel: Essen Sie nie in einem Restaurant, in dem die Bar wichtiger zu sein scheint als der Essbereich. Halten Sie sich an die Regeln, wenn Sie möchten lecker essen und trinken in Deutschland.

was koche ich morgen hausmannskost
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Die Grundlagen der deutschen Restaurants

Wenn Sie ein österreichisches, deutsches oder schweizerisches Restaurant betreten, warten Sie nicht, bis Sie einen Platz bekommen. Die Wartezeit kann sehr lang sein. Bei einem Abendessen sollte jeder seinen eigenen Platz finden. Gelegentlich bietet ein Kellner an, einen Tisch vorzuschlagen, aber in der Regel ist er zu sehr damit beschäftigt, sich um die Gäste zu kümmern, die bereits Platz genommen haben. Wenn ein Schild mit der Aufschrift "Please wait to be seated" (Bitte warten Sie, bis Sie Platz genommen haben) angebracht ist, haben Sie sicher ein gehobenes und teures Restaurant gewählt. Häufig suchen Sie sich selbst einen Platz. Wasser Wenn sie ein Restaurant betreten, haben Amerikaner die seltsame Erwartung, dass ein Glas kaltes Wasser auf sie wartet. Dies ist zweifellos eine Folge der Prohibition. Die meisten Europäer hingegen vermeiden es, Leitungswasser zu trinken, weil sie ein köstliches Essen nicht mit einer so langweiligen Flüssigkeit ruinieren wollen - nicht weil es schädlich ist! Schließlich gibt es andere, wesentlich bessere Getränke! Wenn Wasser gewünscht wird, dann meist in Form von Mineralwasser mit Kohlensäure aus der Flasche und nicht direkt aus dem Wasserhahn. Wenn Sie kein kohlensäurehaltiges Wasser wollen, fragen Sie nach "stilles Wasser" (shtil-es vahs-ser). Die meisten Amerikaner, die den Satz "Leitungswasser bitte" gelernt haben, wiederholen ihn selten, wenn sie auf Deutsch nach Leitungswasser gefragt werden. Der verwirrte, angewiderte Gesichtsausdruck des Kellners entmutigt in der Regel alle außer den Selbstbewusstesten, es ein zweites Mal zu versuchen. Gewöhnliches Wasser ist gut zum Baden, aber nur ein Narr würde es trinken, sagt das Sprichwort. Sind Sie es leid, Wiener Schnitzel zu essen? (NEIN! In diesem Haus gibt es keinen Hot Dog! Haben Sie die Nase voll von Bratwurst? Dann probieren Sie doch mal die chinesische Küche, die in Deutschland gekocht wird! (Es ist erstaunlich, wie schnell sich "chinesisches" Essen verbreitet!) Oder wie wäre es mit feuriger indischer Küche? Die meisten deutschen Städte, und seien sie noch so klein, haben mehr zu bieten als McDonald's und deutsches Essen. In Deutschland gibt es eine sehr schöne Kette von indischen (aus Indien stammenden) Restaurants.

Deutsche Küche
Deutsche Küche

Traditionelle deutsche Küche und Getränke sind sicherlich spannender, als die meisten Neubürger und Besucher erwarten. Die kulinarische Kultur unterscheidet sich zwar von Ort zu Ort, aber bei den meisten deutschen Rezepten stehen Brot, Kartoffeln und Fleisch, insbesondere Schwein, sowie viel Grünzeug wie Kohl und Grünkohl im Vordergrund. Kuchen, Kaffee und Bier sind ebenfalls beliebte Bestandteile der deutschen Küche. Wenn Sie Deutschland besuchen, sollten Sie so viele nationale und regionale Gerichte wie möglich essen. Hier sind einige gängige deutsche Gerichte, die auf Ihrem Speiseplan stehen sollten. You mau try them in Restaurant Halle Deutsche Küche.

Currywurst

Currywurst wird in vielen Städten an Buden und in Schnellimbissen verkauft, und wenn Sie wissen wollen, für welches Essen Berlin berühmt ist, werden Sie schnell verstehen, dass es die Currywurst ist.

Unter den Deutschen ist es üblich, unterwegs zu essen und nicht im eigenen Haus. Dieses Gericht aus zerkleinerten Würstchen, Pommes frites und einer würzigen Ketchup-Sauce ist eine äußerst beliebte deutsche Speise, vor allem nach ein paar Pils.

Bratkartoffeln & Kartoffelpuffer

Ähnlich wie die Schweizer Rosti ist der Kartoffelpuffer ein flach gebratener Pfannkuchen aus geriebenen Kartoffeln, Ei und Mehl. Er kann als Frühstücksmahlzeit mit Eiern und Speck, als Beilage zu Fleisch beim Mittag- oder Abendessen oder ganz allein mit Apfelmus in Deutschland gegessen werden.

Bei Bratkartoffeln werden die kleinen Kartoffelstücke oder -chips vorgekocht und dann mit Zwiebeln und gelegentlich mit Speck gebraten. Dies ist eher eine Art Bratkartoffeln oder Kartoffelpüree. Bratkartoffeln sind ein vielseitiges Gericht, das zu jeder Mahlzeit des Tages gegessen werden kann.

Schnitzel

Ein Schnitzel entsteht, indem ein Stück Fleisch (z. B. Huhn, Rind, Kalb oder Schwein) zart geklopft und dann in Ei, Mehl und Paniermehl gewendet wird, bevor es in Öl gebraten wird. Das Schnitzel, das mit einem französischen Schnitzel vergleichbar ist, hat seinen Ursprung in Österreich.

In Deutschland bieten Fast-Food-Ketten, Gaststätten und Restaurants Versionen dieses Gerichts an. Ein beliebtes und sättigendes Gericht ist das Schnitzel mit Pommes.

gesundes Essen unterwegs kaufen
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Eintopf

Eintopf ist ein Eintopfgericht mit einer großen Auswahl an Zutaten. Es handelt sich um ein Ein-Gericht-Gericht, das häufig Brühe, Gemüse, Kartoffeln und Fleisch enthält. Üblicherweise wird er mit Brot serviert und kann auch Hülsenfrüchte wie Linsen (mit Brot) enthalten.

Um einen Eintopf zuzubereiten, benötigen Sie eine Vielzahl von Aromen und Zutaten, je nachdem, wo Sie leben. Es ist eines der einfachsten deutschen Rezepte und wird in der Regel zu Hause als Familienessen genossen. Dies ist eines der einfachsten deutschen Gerichte für diejenigen, die neu in dieser Küche sind.

Brezel

Brezel ist das deutsche Wort für Brezel, obwohl man sie unter beiden Namen finden kann. Eine Brezel, die in Bäckereien und bei Straßenhändlern erhältlich ist, wird aus einem langen Teigstreifen hergestellt, der zu einem Knoten gewickelt und dann vor dem Backen gekocht wird. Dadurch wird die Kruste knusprig und goldbraun, während das Innere leicht und luftig aussieht.

Danach wird sie gesalzen, entkernt oder mit Käse bestreut und mit einem Senfdip versehen. Der Ursprung der Brezel ist ungewiss, aber sie wird seit langem mit christlichen Festen in Verbindung gebracht, wobei viele die Knotenform als Darstellung der heiligen Dreifaltigkeit betrachten.

Was ist das traditionelle Weihnachtsessen in Deutschland?

Das deutsche Weihnachtsessen am 24. und/oder 25. Dezember umfasst in der Regel Enten-, Gänse- oder sogar Wildschweinbraten. Dazu gibt es Kartoffelklöße, Rotkohl und eine Apfel-Wurst-Füllung.

Zum Nachtisch gibt es an Weihnachten nichts Besseres als die traditionelle Stolle oder Lebkuchen.

In jedem Land gibt es Köstlichkeiten, die nur dort zubereitet werden. Deshalb sollten wir versuchen, alle Gerichte aus der ganzen Welt kennen zu lernen, um sie zu vergleichen und neue Rezepte zu kreieren.

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